Wenn du an dein Charisma andocken willst, wenn du unter den vielen Schichten von sozialem Lernen und Anpassung das freilegen willst, was dich wirklich auszeichnet, was dich in deinem Innersten nährt, was die „Urquelle“ deiner Kraft ist, dann setze diesen Satz fort:
„Ich hatte einen Traum. Ich träumte…“
Ich sage ganz bewusst „hatte“, denn der mögliche Verlust macht die Notwendigkeit seines Wiederauflebens umso dringender.
Zu wissen, was dich wirklich aus dem Innersten heraus motiviert, wofür du stehst, wofür du dich wirklich einsetzen willst – weil es eine Notwendigkeit ist, verschafft allein dir genau jene Dringlichkeit, die sich dann in deinem Auftreten, deiner Kommunikation, deinem Handeln zeigt.
Nur was für dich notwendig ist, kann auch für andere wichtig werden.
Nimm dir heute – ja, JETZT vielleicht – einen Moment Zeit, um dem nachzuspüren, für das du einmal branntest und immer noch brennst. Es sind die Träume – nicht die Ziele – die uns Menschen bewegen. Dich genauso wie mich und jeden anderen auch.
Morgen gibt es übrigens eine neue Analyse in meinem YouTube-Kanal, und zwar die Rede der designierten Parteischefin der SPÖ, Pamela Rendi-Wagner, am NÖ Parteitag. Was diese mit dem heutigen Thema zu tun hat, wirst du dann erkennen.
Ich wünsche dir den Mut zu träumen.
Deine
Martina
p.s.: mein Traum war und ist übrigens die Möglichkeit der freien Entfaltung jedes Menschen, ungeachtet seines Geschlechts und seiner Herkunft. Ich glaube an die absolute Überlegenheit des menschlichen Bewusstseins und seine Kraft, sich selbst fortzudenken, sich die richtigen Aufgaben zu stellen und die richtigen Werkzeuge zu „basteln“ um sich dadurch weiterzuentwickeln. Genau deshalb unterzeichne ich auch das FrauenVolksbegehren. Es ist ein Werkzeug für Weiterentwicklung.