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Wenn du das, was wir letzten Montag besprochen haben, tatsächlich machst – nämlich dich VOR einem Treffen in die entsprechende Gefühlslage zu versetzen, wird dir das, was dir diese Fotos zeigen, nicht passieren:
Du wirst deinen Gesprächspartner weder mit einem aufgesetzten Lächeln, das in kalten Augen keinen Widerhall findet, noch mit einem Lächeln, das durch „belustigte“ Augen zu einem spöttischen Grinsen verkommt, verunsichern.Diese Fotos zeigen ganz deutlich, was passiert, wenn nur das Gesicht bewegt wird und keine echte Emotion dahintersteckt. Sie zeigen aber auch, dass ein offener Mund das Gesicht automatisch öffnet und aufhellt – wenn also schon keine Emotion, dann wenigstens eine Grimasse mit offenem Mund. ;-)Was also tun, wenn dir – trotz deiner Vorbereitung und deines originalen Glücksgefühls – plötzlich irgendetwas so die Laune verdirbt, dass deine Vorbereitung „futsch“ ist und du tatsächlich IN DEM MOMENT deine positive Ausstrahlung neu kreieren musst?
Teil 3 (des Mini-Kurses „Gewinnendes Auftreten“):
Wie du wunderbar ANSTECKEND wirst (2)

Dann hilft nur eins: die positive Kraft der Gedanken nutzen. Auch hier zeige ich dir den Effekt anhand von Fotos. Ein Bekannter bat mich darum, ihm bei der Arbeitssuche behilflich zu sein. Er schickte mir zunächst seinen Lebenslauf mit dem Foto unten  links. Ich sagte ihm ganz klar, dass ich seine Dokumente so nicht weiterleiten könnte, weil er darin nicht den entsprechenden, positiven Eindruck mache.  Er erwiderte, dass er nicht fotogen sei und immer schlecht „rüberkomme“. Ich gab ihm Feedback sowie zwei Empfehlungen und bat ihn um neue Fotos. Das Ergebnis siehst du in der Mitte.Es macht deutlich, dass ich in meinen Empfehlungen nicht klar genug war. Ich gab ihm daher zwei konkrete Anweisungen. Das Resultat ist rechts zu sehen.

Findest du heraus, welche Anweisungen ich ihm gegeben habe?

Ich möchte dir hier nur jene Anweisung verraten, die für den veränderten Gesichtsausdruck ausschlaggebend ist. Sie lautete:

„Denke: ‚Ich freue mich, Sie kennen zu lernen!‚“

Ich gebe zu, die Freude ist nicht übersprudelnd, aber in Anbetracht der grundsätzlich eher zurückhaltenden, ernsten Persönlichkeit meines Bekannten und der vorherigen Foto-Ausbeute, ist das Resultat hochgradig sympathisch.

Das bedeutet: was du denkst, drückt sich über deine Mimik aus. Wenn du schlechter Laune bist, schüttle deine negativen Gedanken ab und konzentriere dich AUSSCHLIESSLICH auf die Freude, deinen Gesprächspartner kennen zu lernen ODER – wenn es jemand ist, mit dem du bisher weniger gute Erfahrungen gemacht hast – ihn NEU kennen zu lernen. Gib ihm die Chance, sich dir mit einer neuen Seite zu zeigen. Stecke ihn mit deiner positiven Energie an. Es geht. Und du kannst es.

Aus meiner eigenen Erfahrung als Trainerin und tausenden Trainingstagen mit immer unterschiedlichen Gruppen kann ich dir bestätigen: du erntest, was du säst. Übernimm Verantwortung für Gefühle – zunächst für deine eigenen und damit auch für die der anderen. Stecke sie an mit deiner positiven Energie, stärke sie und bring damit Hoffnung nicht nur in dein Leben, sondern auch in das der anderen.

Das ist Start deiner charismatischen Wirksamkeit.

Viel Freude dabei!

Deine Martina

p.s.: hast du den Markenkurs bereits gemacht? Hast du die erste Woche von Charisma 2.0 bereits gemacht? Wenn ja, freue ich mich über dein Feedback und/oder Fragen dazu!